Freitag, 17. November 2017

Leben in Rosh HaAyin


Am Morgen haben wir uns im Konservatorium mit allen getroffen, wo wir unsere mitgebrachten T-Shirts verteilten. Im Gegensatz zu Deutschland ist es hier im November noch schön warm, die Temperaturen liegen zwischen 20 und 30 Grad . In kleinen Gruppen sind wir anschließend zum Markt in Rosh HaAyin gegangen. Dort gab es wirklich alles! Von Kleidung über Essen und Schmuck, hin zu Kippas und Ketten mit Davidstern. Wir haben auf dem Markt Falafel gegessen, welche deutlich besser schmeckte als in Deutschland. Die Einheimischen haben auf dem Markt für das abendliche Shabbatessen eingekauft.
Mit Falafel gefüllten Magen ging es in den Wald, wo wir gemeinsam Lieder sangen, Süßigkeiten aßen und aufregende Fotos auf Felsformationen schossen. Als die Sonne unterging trafen wir uns mit unseren Gasteltern, um gemeinsam Abend zu essen. Es gab zum Beispiel Süßkartoffelsuppe, mit Couscous gefüllte Zucchini, Reis und Salat. In einem Gebet wurde sich für das Essen bedankt. Die religiösen Familien feiern jeden Freitag Shabbat mit einem großen Essen. Nach dem leckeren Essen trafen wir uns noch einmal mit allen in einem Garten von einem israelischen Mitschüler, wo wir Spiele spielten, gemeinsam hebräische und deutsche Lieder sangen und ganz viele Fotos machten. Die Stimmung war super, alle hatten viel Spaß und verstanden sich prächtig.





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