Sonntag, 26. November 2017

Abschlusskonzert

Unseren letzten Tag hier in Israel haben wir am morgen um 9 Uhr mit einer Probe für das Konzert am Abend begonnen. Wir sind die Lieder nochmal durchgegangen und als die Probe beendet war sind wir in kleinen Gruppen durch Rosh HaAyin gelaufen. Unsere Gruppe ging ein letztes mal Falafel essen und haben die letzten Sonnenstrahlen bei 23°C genossen. Eine andere Gruppe war bei einem Host zuhause und hat für abends gekocht.
Am Abend fand dann unser lang ersehntes Konzert statt, für das wir in den letzten Tagen viel geübt haben. Alle Hostfamilien haben etwas zu Essen gekocht, woraus sich ein leckeres Buffet für uns ergab. Das letzte typisch israelische Essen für uns. Als erstes trat dann die Big Band und die Gospelband der Israelis auf und wir unterstützten sie kräftig mit Applaus. Danach waren auch wir an der Reihe, auch unsere gemeinsam einstudierten Songs "Papagenos Glockenspiel", "Trinkkanon" in hebräisch und deutsch und "Imagine" von John Lennon ernteten viel Anerkennung und wir genossen es ein letztes Mal gemeinsam zu singen.
 


 

Samstag, 25. November 2017

Hostday

Lisa
Heute am Abend sind wir zu den Großeltern von meinem Host gefahren. Ihre Großeltern leben in Haifa, nördlich von Rosh HaAyin. Dort habe ich dann ihre Familie kennengelernt, wie zum Beispiel ihre Cousinen und von ihrem Vater die Geschwister. Erst haben wir eine Tradition des Shabbats durchgeführt und danach gegessen. Während des Shabbats liest man erst eine Seite aus der Tora und bekommt dann ein Stück Brot und jeder muss aus einem Glas Wein trinken. Es gab zum Beispiel Hähnchen, Reis und Süßkartoffeln. Der Eindruck von der Familie und dem traditionellen Shabbats war etwas sehr besonderes.

Chiara
Am 25.11.2017 bin ich mit meinem Host zu einer Ruine gefahren. Dort haben wir einige andere vom Projekt getroffen. Als erstes haben wir uns die Landschaft angeschaut. Von dem Hügel auf dem die Ruine steht, hatte man gute Sicht auf die ganze Stadt. Einer hatte seine Gitarre mit und ein anderer hat einen Campingkocher mitgebracht, mit dem Kaffee und Tee gekocht wurde. Außerdem wurde Thunfisch zubereitet .
Dann bin ich mit zwei anderen deutschen aus dem Projekt zu einem Host nachhause gegangen , dort haben wir gekocht. Am Abend sind wir dann mit allen bowlen gegangen.
 
Paui
Heute am Samstag den 25.11 startete ich den Tag mit einem gemeinsamem Frühstück mit der Familie. Es gab Pancakes mit Ahornsirup und Nutella. Danach haben wir uns mit vielen anderen aus dem Projekt getroffen und sind gemeinsam zu einer alten Ruine in Rosh HaAyin gegangen. Es gab eine tolle Aussicht auf die Stadt und die Berge, man konnte sogar noch Tel Aviv erkennen. Zum Schluss gab es noch einen Bowlingabend.

Chantall
Eigentlich waren alle Hostdays schön. Mein allerschönster Hostday war aber der, an dem wir alle mit unseren Hosts nach Tel Aviv gefahren sind und am Strand waren. Fast alle waren im Wasser, man konnte unter Wasser sogar die Fische sehen. Wir sind quasi mit den Fischen geschwommen. Auch die Wellen waren sehr schön anzusehen. Andere wiederum haben Gitarre gespielt, oder haben Musik gehört.

Wir haben Agash im Sand eingegraben, das war mega witzig.
Ich hatte hier in Israel sehr viel Spaß und würde wieder her kommen! Wir haben sehr viel unternommen ich werde hier sehr viel vermissen.

Kolya
Nach einem erholsamen Schlaf und einem leckeren Brunch mit israelisch Spezialitäten, fuhren mein Host und ich nach Tel Aviv, wo wir die anderen Teilnehmer trafen. Dort ging ich mit anderen Teilnehmer im (für Norddeutsche) noch relativ warmen Wasser schwimmen. Danach ging ich mit einer Gruppe in einem Restaurant essen, wo es sehr leckere Pizza gab. Nachdem nun auch mein Magen gefüllt war, erkundete ich mit den Israelis den Pier, der viel interessante Läden hatte . Zurück in Rosh HaAyin war der Tag für mich leider schon vorbei.


Lara
An meinem besten Hosttag, fuhr ich gemeinsam mit den Hostfamilien von Ronja und Yette, in einen kleinen Ort namens Daliat el-Carmel. Dort gingen wir durch die Straßen und stöberten ein wenig in verschiedenen Geschäften. Zurück in Rosh HaAyin machten wir uns fertig, um uns pünktlich um 7:30 Uhr in Petah Tikwa zu treffen. Nach einer lustigen Runde Bowlen gingen ein paar von uns nochmals in die Mall, um die, vom ,,Black Friday" übrig gebliebenen Sale-Angebote, auszunutzen und unsere letzten Schekel auszugeben. Schließlich fand noch eine kleine Sleepover-Party bei Stav zuhause statt, bei der wir sehr viel Spaß hatten.


 
 
Yette
Am 25.11 war ich mit meiner, Ronjas und Laras Host-Familie in Daliat el-Carmel. Dort haben wir einen Markt besucht und regionale Besonderheiten (wie Hummus oder Knafeh, ein israelischer Nachtisch) getestet ,sowie in einem fantastischen Laden für Krims-Krams gestöbert. Als wir Abends zurückkehrten fuhren sind wir mit allen Israelis noch Bowlen und in die Mall gegangen, was ein riesen Spass war. Anschließend hatten ich und ein paar andere noch eine kleine Übernachtungsparty bei Stav, bei welcher bis in den Morgen viel gelacht wurde.


Ronja
Der schönste Hosttag war für mich Samstag, der 26. November. Zusammen mit zwei anderen Hostfamilien gingen wir auf einen Straßenmarkt in einer Kleinstadt und aßen traditionell israelisches Essen, wie Hummus mit Pitabrot. Das Highlight des Tages war die gemeinsame Übernachtungsparty am Abend. Da wir in einigen Tagen nach Hause fliegen, war es wirklich schön noch einmal gemeinsam Zeit mit unseren neuen Freunden verbringen zu können und den Tag mit langen Gesprächen ausklingen zu lassen.



Luca
An einem Hostday sind wir alle zusammen nach Tel Aviv gefahren. Und wir waren auch an dem Strand. Einige waren im Wasser schwimmen und andere haben sich im Sand eingebuddelt. Nach dem Strand sind wir alle zusammen essen gegangen und haben noch so ein bisschen auf einem Markt gebummelt. Nachdem wir alle gegessen haben sind wir zu Straßenmusikern gegangen und haben denen ein bisschen zugeguckt und zugehört.



Nico
An einem Samstag haben wir zuerst ausgeschlafen dann um 11 Uhr gefruehstueckt. Ron und ich haben dann am PC gespielt bis wir dann um 14 Uhr zu einem Restaurant gefahren sind was an der Autobahn lag. Dort haben wir Pita und Falaffel gegessen. Danach sind wir nachhause gefahren und haben dann bis 18 Uhr geschlafen. Eine Stunde spaeter haben wir uns alle zum Bowlen getroffen, was ein großer Spaß war. Um 22 Uhr sind wir dann nachhause gefahren.



Melda
Am besten Hostday sind wir in einer kleinen Gruppe zu Ruinen in RoshHaAyin gegangen, die Ruinen sind echt groß und ziemlich sehenswert. Dort haben wir in einem kleinen Kreis gesessen und einige haben auf der Gitarre gespielt .Dannach sind Laura,Chantall und ich sowie unsere drei Hosts zu mir nachhause gegangen und haben dort leckere Nudeln mit Tomatensoße gegessen. Am Abend sind wir dann noch zum Bowling gefahren, wo wir noch fast alle anderen aus unserer Austauschgruppe getroffen haben, es hat sehr viel Spaß gemacht! Am Ende kann ich sagen, dass das mein bester Hostday war!!!

 
Laura
Heute war mein bester Hostday, Samstag der 25.11.! Am Morgen kamen Sagi und Kolya zum Frühstück, es gab Salat und Blätterteiggebäck. Nach dem Frühstück sind wir zu einer Burg gegangen und haben dort Gitarre gespielt. So gegen 18 Uhr sind wir zum Bowling gefahren. Es hat super viel Spaß gemacht. Nach dem Bowling sind wir in die Mall gefahren. Es war schön, aber auch sehr teuer.
 
 
Max
An meinem besten Hostday bin ich mit Noam und seiner Mutter in ein Aquarium in der Nähe von Jerusalem gefahren. Dort waren hunderte von verschiedenen Fischen zu sehen, welche wir in einer einstündigen Tour beobachten durften. Mir haben besonders die Haie gefallen, welche ich hinter den Kulissen bewundern durfte. Danach sind wir noch Humus essen gegangen, wovon ich sehr satt wurde. Abends sind wir dann noch mit der restlichen Gruppe bowlen gegangen.
 

Agash
Mein schönster Hostday war am 25.11 beim Bowling. Wir alle haben zusammen gespielt und hatten einen sehr schönen Abend, den man nicht vergessen kann. Ich bin froh, dass ich mit in Israel bin, weil wir alle zusammen als Team gearbeitet haben. Was mir im Gedächtnis bleiben wird, ist ebenfalls die Sonne! Ich würde jederzeit wieder mit nach Israel kommen!



 

Freitag, 24. November 2017

Shoppen in Tel Aviv

Heute sind wir noch einmal mit dem Bus nach Tel Aviv gefahren, wo wir in kleinen Gruppen unterschiedliches Dinge unternommen haben. Einige waren in einem Recordstore, andere waren in einer gigantischen Mall shoppen, welche zwischen riesigen Wolkenkratzern stand. In der Mall gab es alles. Neben Forever21, H&M und Top10 gab es auch viele, israelische Läden und Bäckereien. Der letzte Bus fuhr um 14:38 Uhr. Danach fährt an Shabbat kein Bus mehr, sodass dies unsere letzte Möglichkeit war, zurück nach Rosh HaAyin zu kommen. Um ca. 15:30 Uhr waren wir wieder in den Gastfamilien, wo das Shabbatessen bereits vorbereitet wurde. Abends war noch ein unverbindliches Treffen, wo der Tag entspannt und lustig ein Ende nahm.

 

Donnerstag, 23. November 2017

Jemen Center

Als wir morgens im Konservatorium angekommen waren, haben wir unsere Songs weiter geübt, um für das Konzert am Sonntag fit zu sein. Als wir die Probe beendet hatten, stand ein Besuch im Jemen Center in Rosh HaAiyn  auf dem Tagesplan. Dort bekamen wir typisches "Yemen-Food", was teilweise sehr scharf war.

Auch die Geschichte Rosh HaAiyns wurde uns im Rahmen einer tollen Ausstellung näher gebracht. Rosh HaAiyn war vor circa 60 Jahren ausschließlich ein Zeltlager für geflüchtete Menschen aus Jemen, was man sich heute mit den vielen Häusern kaum vorstellen kann.
Am Ende haben wir eine jüdische Hochzeit hautnah miterleben können.


Dazu wurde gesungen, getanzt und jedem wurde ein bisschen Henna auf die Hand geschmiert, welches selbst nach dem Abwaschen noch eine orangene Färbung auf der Hand hinterließ.


 
Der Tag wurde mit einem Jazz-Konzert in Herzliya beendet.
 
 

Mittwoch, 22. November 2017

Masada & Totes Meer

Nachdem wir gestern Abend noch lange bei Stav im Garten saßen, redeten und viel lachten, mussten wir dennoch früh aufstehen, um pünktlich um 8:30 Uhr im Konservatorium zu erscheinen. Von dort aus fuhren wir mit dem Bus nach Masada, einer ehemaligen jüdischen Festung. Nach einem anstrengenden Aufstieg über eine lange Treppe, die nach oben zu der Ruine des Western Palace führte, konnten wir oben die eindrucksvolle Aussicht auf die Berglandschaft der judäischen Wüste und das Tote Meer genießen.


Unser Tour-Guide erzählte uns sehr viel über die Geschichte des Western Palace und die Vertreibung der Juden aus ihrer letzten Festung. Besonders beeindruckend war die Geschichte über die Eroberung der Festung durch die Römer. Die Juden auf der Festung sahen, wie ihre versklavten Brüder für die Römer eine Treppe, welche heute nutzen können, mühsam erbauten. Die Juden auf Masada wollten ihre eigenen Leute nicht erschießen, sodass sie sich ergaben und für ihre Brüder starben.
Letztendlich wanderten wir den ,,Snake Path" hinab.

Nach einer kleinen Pause fuhren wir mit dem Bus weiter zum Toten Meer, wo viele von uns schwimmen gingen und sich auf dem salzigen Wasser (Salzgehalt 28%) treiben ließen. Schließlich machten wir uns auf den Weg zurück nach Rosh HaAyin und gingen nach einem schönen, aber auch ziemlich anstrengenden Tag zurück zu unseren Hosts.

Dienstag, 21. November 2017

Shopping Tag in Petha-Tikva


Da wir gestern einen anstrengenden Tag hatten, trafen wir uns heute erst um 10:00 Uhr im Konservatorium. Ursprünglich war ein Treffen an der High School hier in Rosh HaAyin geplant, um an unserem gemeinsamen Song zu arbeiten (Imagine). Dies taten wir dann aber im Konservatorium auf Grund des Streikes der Lehrer*innen. Außerdem studierten wir ein deutsches Lied von Mozart und einen Kanon ein, den wir in deutsch-hebräisch sangen. Danach hatten wir den Rest des Tages Freizeit, die wir dafür nutzten, gemeinsam nach Petah-Tikva in die Mall zu fahren. Shoppen und durch die vielen interessanten Läden zu stöbern hat richtig Spaß gemacht. Wir waren erstaunt auf wie viele bekannte Produkte und Läden wir stießen, wie zum Beispiel Toys'r'us, Milkaschokolade und Essence Kosmetik. Gegen Abend fuhren wir mit dem Bus zurück nach Rosh HaAyin und gingen zurück zu unseren Gastfamilien. Um 21:00 Uhr trafen wir uns alle bei Stav und ließen den Tag entspannt ausklingen.

Montag, 20. November 2017

Jerusalem

Am vierten Tag sind wir nach Jerusalem gefahren und während der Fahrt hat uns der Stadtführer etwas über Jerusalem erzählt. Wir haben zum Beispiel erfahren, dass der „Berg der Freude“ den Namen von den Kreuzrittern erhalten hat, als sie von dort aus das erste Mal Jerusalem gesehen haben.
 
 
 
 
Wir waren an der Klagemauer, an der wir viele Menschen der jüdischen Religion gesehen haben, die „geklagt“ haben. Auf kleine Zettel schreiben die Menschen ihre Anliegen und stecken sie in die Spalten der Mauer.

 
 
Danach sind wir in den christlichen Teil Jerusalems gegangen. Dort haben wir einen Mann gesehen der gebetet hat und auf den Knien den Weg Jesus bis zur Kreuzigung auf der Via Dolorosa „nach gekrochen“ ist. Es gab viele Menschen die im christlichen Teil gesungen und gebetet haben.