Am Morgen haben wir uns im
Konservatorium mit allen getroffen, wo wir unsere mitgebrachten
T-Shirts verteilten. Im Gegensatz zu Deutschland ist es hier im
November noch schön warm, die Temperaturen liegen zwischen 20 und
30 Grad . In kleinen Gruppen sind wir anschließend zum Markt in Rosh
HaAyin gegangen. Dort gab es wirklich alles! Von Kleidung über Essen
und Schmuck, hin zu Kippas und Ketten mit Davidstern. Wir haben auf
dem Markt Falafel gegessen, welche deutlich besser schmeckte als in
Deutschland. Die Einheimischen haben auf dem Markt für das
abendliche Shabbatessen eingekauft.
Mit Falafel gefüllten Magen ging es in
den Wald, wo wir gemeinsam Lieder sangen, Süßigkeiten aßen und
aufregende Fotos auf Felsformationen schossen. Als die Sonne
unterging trafen wir uns mit unseren Gasteltern, um gemeinsam Abend
zu essen. Es gab zum Beispiel Süßkartoffelsuppe, mit Couscous
gefüllte Zucchini, Reis und Salat. In einem Gebet wurde sich für
das Essen bedankt. Die religiösen Familien feiern jeden Freitag
Shabbat mit einem großen Essen. Nach dem leckeren Essen trafen wir
uns noch einmal mit allen in einem Garten von einem israelischen
Mitschüler, wo wir Spiele spielten, gemeinsam hebräische und
deutsche Lieder sangen und ganz viele Fotos machten. Die Stimmung war
super, alle hatten viel Spaß und verstanden sich prächtig.
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